Grundgedanken

Der Name Marte Meo kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „aus meiner eigenen Kraft“ etwas erreichen. Marte Meo entstand aus der Notwendigkeit, Eltern und Kinder mit besonderen Bedürfnissen zu unterstützen. Dies geschah anhand von Videobildern aus dem Alltag des Kindes. Mittlerweile ist die Methode in vielen Bereichen etabliert. Mit einfachen Worten werden hilfreiche und konkrete Informationen zu entwicklungsunterstützender Kommunikation gegeben, die für den persönlichen Alltag verstehbar und vor allen Dingen anwendbar sind.

Die Niederländerin Maria Aarts entwickelte diese videobasierte Methode bereits in den frühen 80er Jahren. Marte Meo bietet für Menschen, die Unterstützung brauchen, zahlreiche Möglichkeiten. Die Methode wird beispielsweise angewendet in der

 

  • familiären und institutionellen Betreuung von Säuglingen und Kleinkindern 
  • pädagogischen Arbeit in Kindertagesstätten und Schulen
  • ambulanten und stationären Kinder- und Jugendhilfe
  • Beratung von (Pflege-) Eltern
  • Unterstützung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen (z.B. Autismus, AD(H)S)
  • Arbeit mit Menschen mit Beeinträchtigung
  • ambulanten und stationären Seniorenbetreuung und -pflege 
  • Arbeit mit Menschen mit Demenz
  • Paarberatung
  • Krankenpflege